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Einen gesegneten Arbeitstag

Unter diesem Motto „Einen gesegneten Arbeitstag“ waren am 7.10, dem Tag der menschenwürdigen Arbeit, die Betriebsseelsorger der Diözese St. Pölten und die Katholische Arbeitnehmer:innenbewegung (KAB) der Diözese St. Pölten in Firmen und Geschäften unterwegs. Es ist ein Grundrecht und erfüllt den Menschen in seinem Sein, dass er sich sinnvoll und innovativ in die Gesellschaft einbringt. Damit wird die Gesellschaft reicher.

Deshalb lautet die Kurzfassung für GUTE ARBEIT:
•Garantiert die Würde des Menschen (welches in den Schöpfungsberichten (Gen 1+2) zu Grunde liegt, da der Mensch gottebenbildlich ist)
•Sorgt für ein gerechtes Einkommen (das die Existenz und die Sicherung des Lebens garantiert)
•Trägt Verantwortung für die Umwelt (Nachhaltiges Denken an die zukünftigen Generationen)

In den Geschäften und Betrieben stellten die Betriebsseelsorger:innen und die Ehrenamtlichen der KAB die Frage, was für die Arbeiter:innen und Angestellten, aber auch für die Standortleiter und Firmeninhaber gute Arbeit ist. Diese Antworten sind ein Auszug daraus.

Menschenwürdige Arbeit ist für mich
•respektvoller Umgang mit Kolleg:innen, Arbeitsmaterialien und Rohstoffen für eine bessere Zukunft: Mario 26, Arbeiter
•wenn ich Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren kann: Regina 43, Firmeninhaberin
•wenn ich damit einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl leisten kann: Josef 64, leitender Angestellter
•die Kombination aus gerechter Entlohnung und einem wertschätzenden Umgang am Arbeitsplatz: Katharina, 31, Angestellte
•das Wissen darum, dass ich meine Lebenszeit mit etwas Sinnvollem verbringe: Christine, 29, Arbeiterin
•wenn auf die psychische und physische Gesundheit geachtet wird: Marianne, 59, Standortleiterin

Franz Sedlmayer, KAB-Vorsitzender