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Caritas

 

Der Präsident der Caritas Österreich und der Caritas Europa war am 29. September im Heidenreichsteiner Pfarrhof bei den Gebietsgesprächen der Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel, KAB und des katholischen Bildungswerks zu Gast.

„Wer mit offenen Augen durch das Leben geht weiß: Unsere Welt hat Risse bekommen. Die Pandemie, die Krieg in der Ukraine, Menschen auf der Flucht, die Energiekrise, diese Nachrichten prasseln in Echtzeit auf uns nieder. All das kann ein Gefühl der Überforderung und Angst auslösen. Nichts hemmt Solidarität mehr als Angst. Aber wir alle sollten uns bewusst sein: Wir können in unserem Umfeld konkrete Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe setzen. Ein Beispiel ist der barmherzigen Samariter, auch er bewahrt sich die Empathie.“  Mit diesen Worten startete Präsident Michael Landau in einen spannenden und zuversichtlich stimmenden Abend.

Oft wird behauptet, die Krisen nehmen überhand und sind ausweglos. Das wurde in den vergangenen Jahrzehnten oft widerlegt. Wir haben gezeigt, dass wir Krisen bewältigen können. Was hat Österreich groß gemacht? Zusammenzustehen, Anzupacken und auf die Schwächsten nicht zu vergessen. Und: jede Krise ist einmal zu Ende und bewältigt.

 

Rund um den 30.04. wird auf das Thema Arbeitslosigkeit von Menschen mit Einschränkungen/ Behinderungen und Arbeitslosigkeit generell aufmerksam gemacht. Die Caritas und andere diözesane Organisationen wie die Katholische Arbeitnehmer/innen-Bewegung (KAB) setzen hierzu Aktionen in einzelnen Bezirksstädten. „Fast jeder kennt Menschen, die ohne Arbeit sind oder war selbst von Arbeitslosigkeit betroffen", betont Rudolf Dörr-Kaltenberger, Leiter von Jobcoaching und der Arbeitsassistenz für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. „Der hohe Stellenwert der Arbeit in unserer Gesellschaft hat für Menschen, die arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind, enorme Auswirkungen. Es bedeutet neben einem reduzierten Einkommen einen geringeren Selbstwert und die Folgen können Depressionen, soziale Ausgrenzung und Überschuldung sein. Das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein, ist für Menschen mit Behinderungen ungleich höher. Einsparungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik verschärfen diese prekäre Situation.“
Die KAB fordert im Vorfeld des „Tages der Arbeitslosen“ am 30. April eine Arbeitszeitverkürzung. "Das sei ein Gebot der Stunde", so Erwin Burghofer, von der KAB. In Niederösterreich seien im März 62.145 Menschen ohne Job gewesen - „kann uns das als Mensch egal sein?“ Er zitiert hier die Enzyklika Laudato si´ von Papst Franziskus.

Aktionen rund um den 30. April 2016:
- 28.04.2016, Amstetten: Infostand am Hauptplatz von 09.00 – 12.00 Uhr
- 29.04.2016, Zwettl: Aktionsnachmittag des NÖ Armutsnetzwerks von 13 -17 Uhr am Dreifaltigkeitsplatz in Zwettl mit Infostand
- 30.04.2016, St. Pölten: gemeinsamer Infostand mit KAB, ÖZIV und dem Dachverband für Beratung, Bildung und Beschäftigung in der Fußgängerzone (Ecke Marionnaud, Sonnentor) von 9:00 – 12.00 Uhr

 

Bis 2018 will die Caritas im dürregeplagten Äthiopien 250.000 Menschen helfen, damit diese ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können.

 
 

Graz, 15.07.2013 (dsp/KAP) Die Katholische Frauenbewegung Österreichs (KFBÖ) will sich in Zukunft verstärkt dem Thema "Begegnung" widmen und diese ermöglichen: Das hat Vorsitzende Barbara Haas anlässlich der KFBÖ-Sommertagung am Samstag im Schloss Retzhof bei Leibnitz angekündigt. Abschluss der einwöchigen Veranstaltung, die auch den Titel "einander.begegnen@kfb.at" trug, bildete eine Podiumsdiskussion, mit u.a. Caritas-Präsident Franz Küberl und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.

Podiumsdiskussion bei der kfb-Sommertagung
 

St. Pölten, 26.06.2013 (dsp) Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck betonte bei der Diplomübergabe an Absolventen des Caritas Bildungszentrum (BiGS) in St. Pölten: ,,Die Caritas muss den Blick auf Lebenssituationen von Menschen lenken, die ausgegrenzt werden, - ausgegrenzt aus dem politischen, aus dem gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, schulischen, beruflichen und manchmal auch aus dem kirchlichen Leben."

„Caritas-Arbeit im Kontext der zunehmenden Kapitalisierung sehen“
 

Marbach, 14.06.2013 (dsp/KAP) Die Caritas unterstützt Hochwasseropfer mit finanzieller Soforthilfe, mit Beratung und dem "langen Atem des Mitgefühls, der bis nach der Rückkehr in den Lebensalltag der Menschen reicht". Das versicherte Caritas-Präsident Franz Küberl, der sich in besonders betroffenen Gemeinden in Niederösterreich und Oberösterreich ein Bild von der Lage machte und den Opfern die Solidarität der Caritas zusicherte. "Die Caritas bleibt bei den Menschen, auch wenn die Scheinwerfer der öffentlichen Aufmerksamkeit nicht mehr auf die Katastrophe gerichtet sein werden." Das Ausmaß der Schäden sei enorm, "oft sind die wahren Dramen erst auf den zweiten Blick sichtbar", so Küberl.

Caritas-Präsident machte sich Bild von Lage der NÖ-Hochwasserschäden
 

St. Pölten-Ardagger, 08.06.2013 (dsp) Die Caritas-Überbrückungshilfe für die Opfer des Hochwassers ist in der Diözese St. Pölten bereits voll angelaufen. In Amstetten, Krems und St. Pölten werden am Dienstag „Hochwasserbüros“ eingerichtet. Seit einigen Tagen besuchen Caritas-Mitarbeiter und Pfarrer von Ortsgemeinden besonders stark betroffene Haushalte, um Soforthilfe auszubezahlen. Christian Köstler, Leiter der Pfarr-Caritas der Diözese St. Pölten, betont: „Jetzt geht es um rasche Unterstützung und immer mehr Pfarren melden sich, um zu helfen.“

Pfarrer und Caritas besuchen Haushalte in Ardagger
 

St. Pölten, 04.06.2013 (dsp) Aufgrund der dramatischen aktuellen Ereignisse steht die diesjährige Caritas-Haussammlung in Niederösterreich auch im Zeichen des Hochwassers.

Haus im Hochwasser und Schlamm
 

St. Pölten, 16.05.2013 (dsp) „Caritas lebt, wenn viele Menschen mitmachen und so zu einem Mehr an Mitmenschlichkeit und Solidarität beitragen“, betonte der St.

Lea Hofer-Wecer, Leitung Caritas Kompetenzstelle Demenz, Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck
 

St. Pölten, 10.05.2013 (dsp) Irene Schogger tritt nach 33 Jahren in den Ruhestand, die Hafnerbacherin Petra Fischer übernimmt die Leitung.

Foto (Karl Lahmer): Karin Thallauer (Caritas Bereichsleiterin für Familie und Pflege), Karl Höllerer (Pfarrer Maria Lourdes), Petra Fischer (neue Leitung Mutter-Kind-Haus), Irene Schogger (ehemalige Leitung Mutter-Kind-Haus), Caritasdirektor Friedrich Schuhböck, Stadträtin Renate Gamsjäger.

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