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Frauen

 

Wir lassen uns nicht aufhalten – St. Pölten und die KAB tanzen virtuell! One Billion Rising ist eine weltweite Bewegung, um jegliche Gewalt an Frauen und Mädchen öffentlich zu machen, sie anzuprangern und zu beenden. Um Frauen Mut zu machen, aufzustehen und zu handeln. So auch in Österreich und St. Pölten, wo seit Beginn der Kampagne im Jahr 2013 jährlich am Rathausplatz getanzt wurde. Aufgrund der gesetzlichen Covid-19-Schutzmaßnahmen wird die Aktion 2021 erstmals als Online-Event stattfinden. Alle sind willkommen, auch ohne tänzerische Vorkenntnisse.

Wann: Freitag, 12. Februar, 12.30 Uhr - 13.30 Uhr, via Livestream

In Kooperation mit der Tanzschule Schwebach werden wir mit Sabine Hubmayer im Tanzwohnzimmer auch heuer wieder gegen Gewalt an Frauen und Mädchen tanzen. Zum Live Event gibt es einen Link, der in Kürze in die Facebook Veranstaltung gepostet wird.

Zum Einstimmen und um „Break the Chain“ zu üben – hier geht‘s zum Tanz Tutorial von Sabine

Foto: © mss/Salam Al Mujmee. Der St. Pöltner Rathausplatz war 2020 einer von vielen tausend Orten auf der Welt, wo sich solidarische Menschen gemeinsam versammelten, um für ein gewaltfreies Leben zu tanzen. Trotz Pandemie werden wir auch 2021 ein Zeichen in unserer Stadt gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen, wenn auch im virtuellen Raum.
 

Frauenreise ins Ruhrgebiet Oktober 2019: 21 Frauen aus Ober und Niederösterreich waren Ende Oktober fünf Tage unterwegs im Ruhrgebiet Deutschlands, organisiert und begleitet von Elisabeth Zarzer KABOÖ.

 

Mittwoch, 23. Okt. bis Sonntag, 27. Okt. 2019

Ruhrgebiet, Ruhrpott, Metropole Ruhr … verschiedene Bezeichnungen für jene Region in Nordrhein-Westfalen, die wir besuchen wollen. Ein Ballungsraum, geprägt von Bergbau und Industriearbeit. Doch dieses „industrielle Herz“ Deutschlands kam aus dem Takt – die Ruhrmetropole arbeitet(e) an einer neuen wirtschaftlichen Ausrichtung und präsentiert sich heute u. a. als Ort der Geschichte und als Region für (Freizeit)Kultur. Besonders interessieren uns bei dieser Reise die Frauen im Ruhrgebiet.

 
 

Das Thema der 9. Internationalen Sommerakademie in Rahrbach, Anfang Juni in Deutschland. 20 Frauen aus vier Ländern (Österreich, Schweiz, Südtirol und Deutschland) haben daran teilgenommen. Mechthild Hartmann-Schäfers, von der KAB Deutschland und der Stiftung ZASS hatte die Sommerakademie perfekt organisiert und geleitet. Unterstützend war auch Maria Etl dabei, die ehemalige Bundessekretärin der KABÖ und jetzige Bundesvorsitzende der KAB Deutschlands.

 

20 interessierte Frauen aus drei Diözesen (Wien, Linz und St.Pölten) haben teilgenommen. Ab 12. Februar 2018 kann man die Unterstützungserklärung auf den Gemeinden abgeben und wenn bis 12. März 2018, 8401 Unterschriften ö-weit erreicht werden, dann kann es zum Volksbegehren kommen. Unter www.frauenvolksbegehren.at sind die 9 Forderungen zu lesen.

 

Einladung zum Studientag am 20. Jänner nach St. Pölten zum Frauenvolksbegehren Neu

20 Jahre ist es her, dass sich fast 650.000 Menschen mit einer Unterschrift für die Gleichstellung von Frauen* in Österreich stark machten. Passiert ist seither wenig bis nichts. Doch von nichts kommt nichts, daher ergreifen wir 2018 erneut unsere Stimmen und fordern Gleichstellung für eine fruchtbare Zukunft in Österreich. Die Referentin, Mag.a Andrea Hladky wird das Thema
Frauen*Volksbegehren neu mit uns durchleuchten.

>> Download Einladung

 
 

1997 trat das Gewaltschutzgesetz in Österreich in Kraft und hat eine geänderte Wahrnehmung von häuslicher Gewalt bewirkt. Zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ gibt es daher viele Veranstaltungen und Aktionen anlässlich „20 Jahre Gewaltschutzgesetz“ – auch in St. Pölten und Amstetten.Im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt“ (25. November bis 10. Dezember) wird weltweit mit der Fahne „frei leben – ohne Gewalt“ ein sichtbares Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen gesetzt. Die Kath. ArbeiterInnen Bewegung ist Teil ist der Frauenplattform der Landeshauptstadt St. Pölten und lädt herzlich ein dabei zu sein: Beim Fahne hissen gegen Gewalt am Freitag, den 24. November, 10 Uhr.
Zur aktuellen Situation in St. Pölten sprechen die Leiterin des Gewaltschutzzentrums Mag.a Marlies Leitner, Frauenhaus-Leiterin Maria Imlinger, die Leiterin des Frauenzentrums Ada Pochmann und Vertreter_innen der Polizei und der Politik.

Fahne hissen im Jahr 2015 vor dem Rathaus St. Pölten
 

Die KAB Frauen der Diözese St. Pölten veranstalteten von 22. – 26. Oktober 2017 eine Studien- und Begegnungsreise nach Vorarlberg und in die Schweiz, begleitet von der Diözesanreferentin Margarete Bliem. Auch 13 Frauen aus Oberösterreich und drei aus Wien waren mit dabei.
Am Anreisetag nahm uns Elisabeth Maurer von der KAB Vorarlberg in Empfang, erzählte uns einiges über Götzis und zeigte uns die Stadt, in der wir in St. Arbogast Quartier bezogen.
Am nächsten Tag querten wir die Grenze und hatten am Vormittag eine frauenspezifische Führung durch die Altstadt von St. Gallen. Die Stadt ist geprägt von „Buch und Tuch“ und wir lernten interessante historische Frauen aus diesen Bereichen kennen. Gemeinsam mit uns unterwegs war Nicola Bucher von der Schweizer KAB, die uns zum Mittagessen – und zum dringend nötigen Aufwärmen – in ein nettes Lokal eines Behindertenprojekts lotste. Am Nachmittag waren wir bei den engagierten und hochmotivierten Frauen der Sprachschule Aida zu Gast, die Alphabetisierungs- und Deutschkurse für fremdsprachige Frauen seit 25 Jahren durchführen.

 

Im Kettelerhaus der KAB in Köln trafen sich vom 28. bis 30. März die verantwortlichen Frauen des Frauennetzwerkes der deutschsprachigen Katholischen Arbeitnehmer-Bewegungen, das in diesem Jahr sein 25jähriges Bestehen feiert, um die neunte  europäische Sommerakademie vorzubereiten.

Die Frauen des deutschsprachigen Frauennetzwerkes der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegungen in Köln.
 

Der Referent Dr. Ronald Tremmel von der AK Leoben erklärte den 21 Frauen aus vier Diözesen (NÖ, OÖ, Stmk, Ktn.) anhand seiner Unterlagen die aktuelle Situation der Frauenpensionen in Österreich.

Für die Teilnehmerinnen war das Antrittsalter sehr interessant. Ab dem Geburtsdatum 2.12.1963 steigt das Antrittsalter alle 6 Monate um ein halbes Jahr. Jene Frauen, die bis zum 2.6. 1968 geboren sind, gehen dann im Jahr 2033 mit 65 Jahren in Pension.

Außerdem war die Erkenntnis, dass bei Zeiten der Kindererziehung, bis zum vollendeten 4. Lebensjahr des Kindes max. 60 Monate, also 5 Jahre angerechnet werden, egal wie viele Kinder man bekommen hat.
Dr. Tremmel erklärte uns auch den Unterschied zwischen Beitrags- und Ersatzmonaten, sowie die Kriterien einer Berufsunfähigkeitspension (BUP) und der Invalidenpension (IP).  Alterspension, Korridorpension, Altersteilzeitmodelle und das damit verbundene Gehalt wurden genau erklärt.

 

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