Bei allem Verständnis für die heimische Wirtschaft, die durch den Lockdown betroffen ist und bei allen Einschränkungen (nur vom Lockdown betroffene Sparten, ein zusätzlich arbeitsfreier Tag, doppelte Bezahlung, scheinbare Freiwilligkeit), die die Sozialpartner ausgehandelt haben, mahnt die KAB der Diözese St. Pölten, dass mit der einmaligen Öffnung am heurigen letzten Adventsonntag kein Dammbruch, wie beim 8.12 (Feiertag Maria Empfängnis) passieren darf.
Der Vorsitzende Franz Sedlmayer dazu: „Der heilige Sonntag darf dem quasi heiligen Vollzug des Kaufens und Verkaufens nicht geopfert werden. Für die Gesellschaft und den Einzelnen ist es wichtig, einen Tag in der Woche und vor allem in der stressigen Zeit des Advents zu haben, der für Familie, Partner, Kinder, Verwandte und Freunde da ist.“