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Papst

 

Der renommierte, österreich-weit ausgeschriebene Papst Leo-Sozialpreis 2015 wurde am 15. Mai bei einem Festakt in Horn an Betriebseelsorger Karl Immervoll und an das Sozialprojekt Le+O der Caritas der Erzdiözese Wien vergeben. Immervoll nimmt sich seit Jahrzehnten ideenreich besonders um die Bewohner des Waldviertler Grenzlands an, Le+O betreut und berät Hilfsbedürftige und Ausgegrenzte in Wien und im Umland.
Seit 1987 vergibt die Papst-Leo-Stiftung in zweijährigem Abstand zwei Preise für besondere Verdienste um die Katholische Soziallehre, die derzeit mit je 1.800 Euro dotiert sind.
Der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng überreichte die Auszeichnungen an die Preisträger.
Er würdigte das Engagement der Preisträger, die ein gutes Beispiel abgeben würden, was durch Einzelne möglich sei. Bischof Küng freue sich, dass durch die Vorgaben der Katholischen Soziallehre so viel Gutes in die Tat umgesetzt werden könne. Karl Immervoll und das Sozialprojekt Le+O seien eine Ermutigung für andere.

 

Papst LeoKontakt
Klostergasse 15-17
3100 St. Pölten
Tel.: +43 2742 324 3377
E-Mail: papstleostiftung@kirche.at

Bisherige Preisträger
Kuratorium




Die Papst-Leo-Stiftung wurde 1985 zur Förderung der Kath. Soziallehre gegründet und wird von einem Kuratorium verwaltet. Sie vergibt unter anderem alle zwei Jahre jeweils zwei Papst-Leo-Preise für besondere Verdienste um die Katholische Soziallehre, die mit je 1.500,- dotiert sind und zu gleichen Teilen an zwei Preisträger vergeben werden. Mit dem Papst-Leo-Preis werden alle zwei Jahre Personen oder Institutionen geehrt, die sich um die Katholische Soziallehre durch Lehre und Publizistik, durch Umsetzung in Gesetzgebung, Projekten und Modellen sowie durch Akte sozialer Gerechtigkeit innerhalb Österreichs besonders verdient gemacht haben. Eingereicht werden können auch Initiativen von Entwicklungshilfe und internationaler Solidarität, insbesondere solche, für die österreichische Staatsbürger Verantwortung tragen.

Durch diese Preise soll öffentlich anerkannt werden, wenn sich Personen und Institutionen um die Kath. Soziallehre in Lehre und Praxis, um die Verbreitung ihrer Kenntnis, um ihre praktische Anwendung durch Gesetzgebung, Projekte und Modelle oder um Akte sozialer Gerechtigkeit in ihrem Sinne innerhalb der Republik Österreich besonders verdient gemacht haben.Benannt ist der Preis nach Papst Leo XIII. (1878-1903), der mit seiner Enzyklika „Rerum novarum“ die Katholische Soziallehre begründete.

Der nächste Papst-Leo-Preis wird 2019 vergeben.

Für besondere Verdienste um die Katholische Soziallehre vergibt die Papst-Leo-Stiftung im Jahr 2019 wieder eine mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung. Aber auch für Projekte auf dem Gebiet der Entwicklungshilfe und internationalen Solidarität, insbesondere solcher, für die österreichische Staatsbürger Verantwortung tragen, ist diese Auszeichnung vorgesehen. Einreichungen für den Papst-Leo-Preis 2019 können bis 31. Dezember 2018 an das Kuratorium der Stiftung in St. Pölten gesendet werden, welches die Preisträger auswählt. Der letzte Papst-Leo-Preis ging im Jahr 2017 an   .

Papst-Leo-Jugendpreis

Du kennst Jugendliche, die sich immer wieder engagieren und so richtungsweisend das Umfeld ihrer Mitmenschen gestalten? Oder eine Jugendgruppe, die sich aktiv in der (Pfarr-)Gemeinde einsetzt oder ein Projekt auf die Füße gestellt hat um Spenden für Benachteiligte aufzutreiben? Oder du bist selbst engagiert und fühlst dich jetzt angesprochen? :) Dann nominiere dich oder deine Freunde für den Papst-Leo Jugendpreis! Die Kath. Jugend der Diözese St. Pölten konzipierte einen eigenen Jugendpreis, um besonders Jugendliche vor den Vorhang zu holen. Viele junge Menschen engagieren sich auf vielfältigste Weise weit über die Pfarrgrenzen hinaus und verändern somit Stück für Stück unsere Gesellschaft. Ausgezeichnet wird eine Gruppe sowie eine Einzelperson. >> Link zur Homepage Papst-Leo Jugendpreis

 

Bisherige PreisträgerInnen

1987: Innungsmeister Josef Lins (Vlbg.) für das in seinem Betrieb erfolgreich praktizierte Modell einer Mitarbeiterbeteiligung;

1988: die Schuhwerkstatt Schrems (NÖ) als Experiment einer
Arbeitnehmer-Selbstverwaltung jugendlicher Arbeitsloser in einem
wirtschaftlichen Problemgebiet;

1989: Sr. Maria Herlinde Moises (Slzbg.) für ihren Einsatz als Missionsschwester und Entwicklungshelferin in Kolumbien mit starkem gesellschaftspolitischem Engagement;

1990: Mag. Karl Rottenschlager (NÖ) für die Gründung und Leitung der Emmausgemeinschaft, die sich um die gesellschaftliche und berufliche Wiedereingliederung Haftentlassener, Nichtsesshafter sowie Alkohol- und Drogenabhängiger annimmt;

1991: Landesrätin Liese Prokop (NÖ) für ihre Bemühungen um die Familien, insbesondere für die Einführung der NÖ Familienhilfe, und
Univ.-Prof. P. Dr. Johannes Schasching SJ (Rom - Wien) für seine
herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Kath. Soziallehre und seine Lehrtätigkeit im In- und Ausland;

1993: Hans Riedler (OÖ) als Obmann des Vereines "Arbeitsloseninitiative B7" für die Bemühungen um die Wiedereingliederung von vor allem jugendlichen
Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsprozeß im Raume Linz und Ing. Friedrich Walterskirchen (NÖ) für seine Privataktion, Gebrauchtwerkzeuge zu sammeln und Lehrwerkstätten und
Dorfgemeinschaften in Tanzania zur Verfügung zu stellen;

1995: Josef Bechtold (Vlbg.) als Betriebsleiter des Strumpferzeugers Ölz für die in diesem Betrieb erfolgreich umgesetzte Mitarbeiterbeteiligung und Dolores Bauer (Wien) als Obfrau des Vereines "Solidarität mit Lateinamerika" für die soziale, kulturelle, materielle und politische Unterstützung südamerikanischer Gewerkschaftseinrichtungen;

1997: OSR Ingeborg Lentschig und OSR Klaudia Mayr (NÖ) als Obfrauen der "Aktion Lettland" für Hilfstransporte nach Lettland und Bildungsinitiativen für lettische Multiplikatoren, und Manfred Strutzenberger (OÖ) als Vorsitzender der "ARGE ARMUT" für Initiativen für soziale Gerechtigkeit und gegen Armut im In- und Ausland.

1999: Landtagspräsident Mag. Edmund Freibauer (NÖ) für das von ihm konzipierte NÖ Wohnbauförderungsgesetz nach sozialen und familienpolitischen Kriterien, und Professor Dr. Dr. Johannes Michael Schnarrer (Wien) für seine Bemühungen um die Kath. Soziallehre in Wissenschaft und Publizistik, insbesondere für die unentgeltliche Übernahme des Lehrstuhls für Ethik und Sozialwissenschaften in Karlsburg (Siebenbürgen, Rumänien);

2001: Die Lehrlingsstiftung Eggenburg (NÖ) für ihr Projekt, Jugendlichen mit theoretischen, praktischen und sozialen Defiziten auf eine Berufslehre vorzubereiten und Lehrstellen zu vermitteln, und das Bildungshaus Betriebsseminar Linz (OÖ) für 37-jährige erfolgreiche Bildungsarbeit auf Grundlage der Kath. Soziallehre für ArbeitnehmerInnen und haupt- oder ehrenamtlich in der Arbeitnehmerpastoral Engagierte.

2003: Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader für sein Bemühen, die Intentionen der Katholische Soziallehre in seiner politischen Tätigkeit aktuell umzusetzen, und
Pfarrer Mag. H. Andreas Brandtner für die Initiierung und Leitung der EURO-Jugendakademie, von Jugendbildungshäusern in Oberhöflein und Safov (CZ) und für grenzüberschreitende Kindersommerlager in Langau.

2005: Die beiden Preise gingen an den Österreichischen Bauorden und an die Hans-Klingler-Stiftung.
Der Österreichische Bauorden organisiert Arbeitseinsätze von freiwilligen Helfertrupps, die aus Jugendlichen verschiedener Herkunftsländer und einem Betreuer bestehen.
Grundanliegen der Hans-Klingler-Stiftung ist die Umsetzung christlicher Gewerkschaftssolidarität in Ländern der Dritten Welt sowie in Ost- und Mitteleuropa, basierend auf den Werten der Katholischen Soziallehre.

2007: Die beiden Preise gingen an Thomas Huber aus Ternitz, und an die Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik der Schulschwestern Amstetten.
Thomas Huber hat in Eigeninitiative eine Bäckerei in Kinshasa, Kongo, eingerichtet und dort in einem mehrwöchigen Aufenthalt Jugendliche ausgebildet.
Die Schüler und Lehrkörper der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik der Schulschwestern in Amstetten unterstützen seit 2005 durch zahlreiche Aktivitäten ein Kinderzentrum und den Hilfsverein "Charity Viden" in Konotop, Ukraine.

2009: Bei der Kuratoriumssitzung der Papst-Leo-Stiftung am 3. März 2009 wurden die diesjährigen Papst-Leo-Preise an Dr. Bedrich Vymetalík (Brünn), an den em. Bischof Dr. h. c. Maximilian Aichern (Linz) und an das Projekt Megaphon (Graz) vergeben.

2011: Das Integrationshaus Innsbruck , von Dr. Josef Windischer ins Leben gerufen, bietet Unterkunft für Aidskranke, Drogenabhängige, Asylanten und Obdachlose an, versorgt sich dennoch selbst. Das Zusammenleben mit gesellschaftlich gut integrierten Mitbewohnern ermöglicht, Konflikte zu bearbeiten und abzubauen. Wer die Miete nicht bezahlen kann, wird zu hausinternen Arbeiten herangezogen. Angeboten werden auch Beratung durch Sozialarbeiter und Weitervermittlung, darüber hinaus soziale Initiativen in ganz Tirol gesetzt.
Alois Reisenbichler bemüht sich seit Jahrzehnten nach seinen Möglichkeiten um einen Dialog zwischen Kirchen und ArbeiterInnenbewegungen, versteht sich aber auch als Brückenbauer zwischen Kath. Kirche und Sozialdemokratie. Dabei bedient er sich immer wieder der Kath. Soziallehre. Sein selbstloser Einsatz für soziale Gerechtigkeit und sein Engagement in der Friedens- und Hiroshima-Bewegung sind beeindruckend.

2013: Das Ehepaar Hermine und Konrad Piok hat vielfältig konkrete Hilfe für Benachteiligte und Schwache im In- und Ausland praktiziert. Beide waren unabhängig voneinander und nach Familiengründung auch gemeinsam als Entwicklungshelfer in fünf Ländern Lateinamerikas tätig.
Die Schulgemeinschaft des BRG Waidhofen/Ybbs unterstützt seit 12 Jahren das Wirken von Bischof Dom Alfrede Schäffler in Parnaiba (Brasilien). Durch kreative Aktivitäten können alljährlich ansehnliche Geldbeträge an Bischof Schäffler, einem gebürtigen Waidhofner, für die Betreuung von Straßenkindern in Sozialzentren überwiesen werden. Dieses von Mag. Johannes Kern und Nachfolger Mag. Franz Farfeleder geleitete Projekt möchte vor allem junge Menschen ihre soziale Verantwortung bewusst machen und die Erfahrung vermitteln, dass gemeinsam vieles möglich ist, was man alleine nicht zustande bringt.

2015: Karl Anton Immervoll, Theologe, Schuhmacher und Musiker, ist seit 1983 Betriebsseelsorger für das obere Waldviertel. In dieser Funktion rief er zahlreiche Projekte gegen Arbeitslosigkeit und Abwanderung ins Leben, unter anderem die Waldviertler Schuhwerkstatt (heute GEA), die Emailwerkstatt in Langegg, die Greißlerei in Heidenreichstein, die Ökologische Putzagentur in Groß Siegharts, die Lehrlingssstiftung Eggenburg, die Heidenreichsteiner Arche, die Waldviertler Regionalwährung, ein Solartaxi und Regionalmärkte.
Die Initiative Le+O, kurz für "Lebensmittel und Orientierung", wird seit 2009 in zahlreichen Pfarren der Erzdiözese Wien umgesetzt. Als "Hilfe zur Selbsthilfe" wird neben der Ausgabe von wöchentlich sechs Tonnen Lebensmittel an rund 10.000 Bedürftige in zehn Verteilungs- und Ausgabestellen vor allem auch Wert auf ein umfassendes Beratungs- und Orientierungsgespräch gelegt.

2017: Iris Straßer, Präsidentin der Kath. Aktion Kärntens. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin der Strasser & Strasser Consulting GmbH. Sie initiierte und leitet das Projekt „Verantwortung zeigen!“, das sich seit 2006 bemüht, mit Unternehmen und Organisationen als Partner ein verantwortliches Wirtschaften gelingen zu lassen sowie Wirtschaft und Gesellschaft einander näher zu bringen. 77 namhafte, meist größere Partner haben sich dieser Initiative bereits angeschlossen. Neben vielen anderen Projekten hat Straßer „Genial die Lehre meistern“, ein außerschulisches Jugend-Mentorin-Projekt für Jugendliche mit schwierigen Ausgangssituationen, initiiert. Es hat als Ziel, junge Menschen zu begleiten und während der ersten Berufsphase zu unterstützen.

Jugendpreise 2017: Lydia Steininger war von 2015 bis 2016 im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres in Pointe Noire in der Republik Kongo. In einer von den Salesianern Don Boscos geleiteten Pfarre unterrichtete sie unter anderem Kinder und Jugendliche. Seit ihrer Rückkehr versucht sie durch Vorträge und weitere Aktivitäten in Schulen und Pfarren Vermittlerin zwischen diesen Kulturen zu sein. Lydia ist 20 Jahre alt und studiert derzeit Theologie und Literaturwissenschaften.

Das „Wissensdurstteam“ wurde 2013 von jungen Menschen gegründet, die auch für andere etwas tun wollten. Seither organisiert das Team, das im Jugendhaus Schacherhof in Seitenstetten beheimatet ist, verschiedene soziale Veranstaltungen und Exkursionen für junge Erwachsene im Mostviertel. Das Team zählt sechs Mitglieder im Alter von 23 bis 28 Jahren.

Kuratorium der Papst-Leo-Stiftung

Prl. MMag. Thomas Renner OSB, Abt des Stiftes Altenburg
Josef Zeitlberger, CAV-Obmann
Margarete Bliem, KAB-Diözesanreferentin
Roman Fröhlich, Administrator
Mag. Markus Ferstl, stv. Administrator
Drin Magdalena M. Holztrattner, KSÖ
Pfr. Dr. P. Albert Groiß OSB
P. Franz Kniewasser, Geistlicher Assistent der KAB St. Pölten
Dr. Sabine Engelmaier, PGR-Vorsitzenden-Stv. Horn
Schmudermaier Friedrich, PKR-Schriftführer Horn

 
 

Axamer Ehepaar und Waidhofer Schule bei Festakt in Horn geehrt
„Gute soziale Beispiele sind anziehend, ermutigend und motivierend. Deshalb ist es gut, dass die großartigen Initiativen der Papst-Leo-Preisträger 2013 einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden", so Bischof Klaus Küng, der die Papst-Leo-Preise bei einem Festakt in Horn überreichte.

 

Der Weltjugendtag von Rio de Janeiro muss nach Worten von Papst Franziskus starke Impulse in die Kirche und in die Gesellschaft hineintragen.

 
 

Im brasilianischen Aparecida, dem zweitgrößten Marienheiligtum der Welt, hat Papst Franziskus die große Bedeutung der Jugend für die Entwicklung in der Welt hervorgehoben.

 
 

Papst Franziskus hat zum Auftakt seiner ersten Auslandsreise verstärkte Anstrengungen zur Förderung junger Menschen verlangt.

 
 

Die Päpste Johannes Paul II. (1978-2005) und Johannes XXIII. (1958-63) können demnächst heiliggesprochen werden.

 
 

Papst Franziskus veröffentlicht am Freitag seine erste Enzyklika. Sie trägt nach ihren lateinischen Anfangsworten den Titel "Lumen fidei" (Licht des Glaubens), teilte der Vatikan am Montag mit.

 
 

Papst Franziskus hat der verfolgten Christen in aller Welt gedacht. Auch heute gebe es in vielen Teilen der Welt christliche Märtyrer, sagte der Papst am Sonntag auf dem Petersplatz.

 
 

Vatikanstadt, 05.07.2013 (KAP/dsp) Gerade einmal vier Monate nach Amtsantritt hat Papst Franziskus am Freitag seine erste Enzyklika - "Lumen fidei" - veröffentlicht. Damit hat der Papst aus Argentinien im Blick auf die Ausarbeitungszeit - wenn auch aufgrund der intensiven Vorarbeit seines Vorgängers Benedikt XVI. - einen Rekord aufgestellt. Bei einer Pressekonferenz im Vatikan mit dem Präfekten der Bischofskongregation, Kardinal Marc Quellet, dem Präfekten der Glaubenskongregation, Ezbischof Gerhard Ludwig Müller, dem Präsidenten des Rats zur Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, und Vatikan-Sprecher P. Federico Lombardi, wurde das Lehrschreiben vorgestellt. Zentrale Aussage ist, dass christlicher Glaube notwendig Konsequenzen für das Handeln der Christen in der Gesellschaft haben muss.
Originaltext der Enzyklika in Deutsch

Titel "Lumen fidei"

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