Die NÖ Armutskonferenz, zu der auch die Caritas der Diözese St. Pölten und die Katholische Aktion gehören, warnt vor dem „Rütteln der Grundmauern sozialer Sicherheit“ in Österreich.
Es geht uns alle an, wenn System der sozialen Sicherheit abgebaut werden. Weil wir wissen nicht, ob wir nicht irgendwann in unserem Leben darauf angewiesen sind, diese Systeme in Anspruch nehmen zu müssen.“ Mit diesen Worten warnte Barbara Bühler, Sprecherin der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktpolitik und Obfrau des NÖ Armutsnetzwerks, vor „dem Rütteln an den Grundmauern sozialer Sicherheit“. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 24. Jänner in St. Pölten zeigten sich die Mitglieder der NÖ Armutskonferenz in Österreich besorgt, dass die sozial Schwachen in Österreich ausgegrenzt werden würden. Leistungen wie das Arbeitslosengeld, die Notstandshilfe, Krankengeld, die Bedarfsorientierte Mindestsicherung seien solche Grundmauern sozialer Sicherheit, die auch in schwierigen Zeiten Halt geben, so Bühler. Doch dieses Fundament sehe man zunehmend in Frage gestellt.
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